„T“ wie Taxonomie (20/26)

Aus unserem ESG-ABC, unsere FAQ-Serie zum Thema Nachhaltigkeit im Mittelstand.

EU-Taxonomie: Wegweiser für nachhaltige Investitionen

Die EU-Taxonomie ist ein bahnbrechendes Klassifizierungssystem, das definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als nachhaltig gelten. Ziel ist es, Kapitalflüsse in Projekte und Unternehmen zu lenken, die aktiv zu Umweltzielen wie Klimaschutz oder Ressourcenschonung beitragen.

Warum ist das wichtig?
Transparenz wird für Unternehmen und Investoren entscheidend:
Unternehmen können ihre Aktivitäten nach Taxonomie-Kriterien bewerten und zeigen, wie „grün“ sie wirklich sind. Investoren erhalten klare Leitlinien, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Die 6 Umweltziele der Taxonomie:
1. Klimaschutz
2. Anpassung an den Klimawandel
3. Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
4. Kreislaufwirtschaft
5. Vermeidung von Umweltverschmutzung
6. Schutz der Biodiversität

Was bedeutet das für Unternehmen?
Unternehmen, die unter die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) fallen, müssen ihre Aktivitäten ab 2024 im Einklang mit der EU-Taxonomie berichten. Das betrifft besonders Bereiche wie Energie, Transport, Bau und Industrie.

Chancen:
– Zugang zu nachhaltigem Kapital
– Verbesserte Reputation
– Wettbewerbsvorteile durch proaktives Handeln

Fazit:
Die EU-Taxonomie verändert den Markt für Nachhaltigkeit grundlegend. Unternehmen, die jetzt handeln, positionieren sich eine Vorreiterrolle in einer klimafreundlichen Zukunft. Wir unterstützen Sie gern!

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